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Interaktive Sessions

Seit einigen Jahren bieten wir auf der MedConf interaktive Sessions an, die sich über einen Zeitraum von 100 Minuten erstrecken und ein bestimmtes Thema intensiver betrachten. Dabei handelt es sich nicht um einen Vortrag, sondern um eine Gruppenarbeit, die unter der Moderation eines ausgewiesenen Experten durchgeführt wird.

Die Teilnehmerzahl dieser Intensiv Coachings ist beschränkt, bei der Konferenzbuchung muss mit angegeben werden, welche Intensiv Coachings besucht werden sollen. Die Teilnahme an den Intensiv Coachings ist in der Registrierungsgebühr enthalten, es fallen keine zusätzlichen Kosten an. Wir werden im Laufe der Zeit bei den Intensiv Coachings, die Gefahr laufen ausgebucht zu sein, einen entsprechenden Vermerk auf dieser Seite vornehmen, damit sich Interessierte noch rechtzeitig anmelden können. Im letzten Jahr auf der MedConf 2024 waren mehr als die Hälfte der Intensiv Coachings ausgebucht.

Alle Teilnehmenden an den Intensiv Coaching erhalten im Anschluss an die Konferenz von uns per E-Mail ein Teilnahmezertifikat als PDF zugesendet.

Dienstag, 06. Mai 2025

11:30 – 13:10, Raum Galilei 2

14:10 – 15:50, Raum: Galilei 2

16:20 – 18:00, Raum Galilei 2

Intensiv Coaching IC01:

Dominik Kowalski, Brainlab AG und Andreas Michel, SGS Germany GmbH

Intensiv Coaching IC02

Matthias Hölzer-Klüpfel, Medizintechnik – Software-Engineering – Entwicklungsprozesse

Intensiv Coaching IC03

Dr. Philipp Hallmen und Dr. Mario Winkler, Vector Informatik GmbH

Geräteentwicklung

Entwicklung medizinischer Software

Integration von Software-in-the-Loop in die Geräteentwicklung

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100 Minuten Intensiv Coaching: Geräteentwicklung

Die Normenfamilie IEC 60601-1 stellt viele Entwickler immer wieder vor praktische
Fragestellungen. Die Unsicherheit, die damit verbunden ist, führt oft zur Überdokumentation und
häufigen Rückfragen aus dem Labor während der Prüfungen. Fragen, die wir täglich erhalten sind
zum Beispiel:
•Wann benötige ich Erstfehlersicherheit?
•Muss mein System redundant sein?
•Habe ich wesentliche Leistungsmerkmale?
•Was gehört auf die Liste der kritischen Komponenten?
Themengebiet:
Geräteentwicklung
•Welche Aspekte müssen bei der Isolationsauslegung berücksichtigt werden?
•Was muss eigentlich in die Risikoanalyse?
•Was gehört in einen EMV Prüfplan?
•Muss ich alle meine Produkte neu testen?
•Was ist funktionale Sicherheit?
Wenn Sie solche oder ähnliche Fragen haben, sollten Sie das
Intensivcoaching nutzen.
Wir erörtern gemeinsam Ihre Fragen zur IEC 60601-1, diesmal in neuer Besetzung. Andreas Michel von SGS wird sich mit Dominik Kowalski euren Fragen stellen und wir hoffen Mario würdig zu vertreten.

Referenten: Dominik Kowalski, Brainlab AG und Andreas Michel, SGS Germany GmbH

Nach seinem Abschluss als Dipl. Ing. Mikrosystemtechnik in Freiburg 2003 ist Dominik Kowalski im Bereich Medizintechnik tätig. Herr Kowalski arbeitet sich in die Anforderungen der IEC 60601 ein und setzt diese erfolgreich zuerst als Elektronik Entwickler und dann als Projekt Engineer / Projektleiter in verschiedenen Projekten ein.

Bei Brainlab wurde er Mitglied im NAR (Nominierungsausschuss Radiologie) und in Folge auch Mitglied im IEC (SC62CWG1 Strahlentherapie). In diesem Umfeld gestaltete er verschiedene Normen mit und setzte diese auch bei seiner Arbeit im Bereich Strahlentherapie im Rahmen von CB Reports ein.

Aufgrund der steigenden Anforderungen im Bereich Erstfehlersicherheit arbeitet Herr Kowalski bei der IEC an den kommenden Normen zu diesem Thema mit. Dieses Konzept verantwortet Herr Kowalski im Bereich der Strahlentherapie, was auch in verschieden Audits stand hielt.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Entwicklung medizinischer Software

Neben den softwaretechnischen Problemen, die in jedem Software-Entwicklungsprojekt auftreten, stellen sich bei der Entwicklung medizinischer Software regelmäßig weitere Fragen wie:

  • Hat unsere harmlose Software wirklich die Sicherheitsklasse C?
  • Was muss ich tun, um meine Entwicklungswerkzeuge zu validieren?
  • Wie gehe ich mit Updates des Betriebssystems um, auf dem mein Produkt läuft?
  • Was muss ich tun, um SOUP (Software von Drittherstellern) sicher zu integrieren?
  • Muss ich wirklich Unit-Tests für meine gesamte Software schreiben?
  • u.v.m.

In diesem Intensiv Coaching stehen Ihre speziellen Fragen im Mittelpunkt und gemeinsam werden wir sicher eine gute Antwort finden.

Experte: Matthias Hölzer-Klüpfel, Medizintechnik – Software-Engineering – Entwicklungsprozesse

Matthias Hölzer-Klüpfel studierte Physik an der Universität Würzburg. Ab 2002 ist er als Entwickler, Berater und Projektleiter tätig. Er führte zahlreiche Medizintechnik-Projekte durch und war dabei sowohl bei KMU-Firmen als auch in Großunternehmen im Einsatz. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten schloss er im Juli 2009 den Masterstudiengang „IT im Gesundheitswesen“ ab. Matthias Hölzer-Klüpfel ist Mitbegründer des Vereins „ICPMSB e.V.“, der die Grundlagen für die Zertifizierungen zum „Certified Professional for Medical Software“ erarbeitet, und Mitautor des Lehrbuchs „Basiswissen Medizinische Software“. Darüber hinaus leitet er den Fachausschuss „Software in der Medizintechnik“ im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Seit 2011 ist Matthias Hölzer-Klüpfel freier Berater für alle Fragen rund um Entwicklungsprozesse für Medizinprodukte und unterstützt zahlreiche Unternehmen bei der Software-Entwicklung für ihre Medizingeräte.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Integration von Software-in-the-Loop in die Geräteentwicklung

Die Begriffe Software-in-the-Loop (SIL) und Virtualisierung fallen heutzutage häufig im Zusammenhang mit effizienter und kostensparender Entwicklung. Oftmals ist jedoch unklar, was genau dahinter steckt. Zudem gibt es die Sorge, dass der Aufwand zur Implementierung dieser Methoden in den Entwicklungsprozess zu hoch sein könnte.

In diesem Workshop nehmen wir diese Bedenken auf und zeigen Schritt für Schritt, wie man eine bestehende Codebasis am Beispiel eines Medizingerätesystems mit Software-in-the-Loop virtualisiert. So wird der Einstieg in Software-in-the-Loop erleichtert.

Während des interaktiven Aufbaus des Software-in-the-Loop Beispiels lernen Sie:

– Was SIL bedeutet, welche Vorteile es bietet und wann es sinnvoll eingesetzt wird
– Welche Schritte notwendig sind, um Software in eine SIL-Umgebung zu integrieren
– Wie SIL-Tests effizient in den Entwicklungsworkflow eingebunden werden können
– Wie mit sehr geringem Aufwand der Übergang zu Hardware-in-the-Loop (HIL) gelingt

Am Ende des Workshops haben Sie das nötige Wissen, um Ihre eigenen Projekte mit Software-in-the-Loop zu virtualisieren und Ihre Entwicklungsprozesse effizienter zu gestalten.

Referenten: Dr. Philipp Hallmen und Dr. Mario Winkler, Vector Informatik GmbH

Philipp Hallmen and Mario Winkler are working in an R&D Team on tools supporting the simulation and test of complex embedded systems. These tools accelerate the development process, save costs and help to increase the quality of embedded devices.

Mittwoch, 07. Mai 2025

11:45 – 13:25, Raum Galilei 1

14:25 – 16:05, Raum Galilei 1

16:35 – 18:15, Raum Galilei 1

Intensiv Coaching IC04 – Teil 1 VDI Coachings

Tim Jones, exida.com GmbH und Alexander Feulner, Process Fellows GmbH

Intensiv Coaching IC06 – Teil 2 VDI Coachings

Sebastian Dengler, iSyst Intelligente Systeme GmbH und Matthias Größler, FSQ Experts a brand of Wertefest GmbH

Intensiv Coaching IC08 – Teil 3 VDI Coachings

Dr. Filipa Campos-Viola, FSQ Experts a brand of Wertefest GmbH und Bernhard Sechser, Process Fellows GmbH

Architektur und Design – Essentielle Elemente, um im Audit zu bestehen

Verifikation und Validierung – Essentielle Elemente, um im Audit zu bestehen

Medical SPICE Assessments – die Perspektive der Auditierten

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100 Minuten Intensiv Coaching: Architektur und Design – Essentielle Elemente, um im Audit zu bestehen

Die Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung von Software in der Medizintechnik sind entscheidende Faktoren für die Patientensicherheit und regulatorische Konformität. Dabei müssen spezielle Anforderungen berücksichtigt werden, die in den Standards IEC 60601-1, IEC 62304, IEC 62366-1, ISO 14971, IEC 82304-1 und IEC 81001-5-1 adressiert werden. Medical SPICE (Software Process Improvement and Capability Determination) stellt ein etabliertes Prozess-Bewertungsmodell dar, das an diese Anforderungen angepasst ist und helfen soll, bereits während der Entwicklung eine hohe Produktreife und Normenkonformität zu erzielen. In unseren Intensivcoachings bieten wir praxisorientierte Einblicke in die Anwendung des Modells und erläutern anhand von praktischen Beispielen und interaktiven Übungen dessen Bedeutung für den Entwicklungsprozess von medizinischen Softwareprodukten.

In diesem Intensivcoaching liegt der Schwerpunkt auf den zentralen Aspekten der Software-Architektur und des -Designs in der Medizintechnikentwicklung. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten strukturellen Elemente dieser Prozessgebiete kennen und sehen, wie sie einen gewissen Reifegrad erlangen können. Wir erläutern, wie Medical SPICE die speziellen Anforderungen aus den relevanten Standards für diese Prozessgebiete adressiert und wie es in der Praxis genutzt werden kann, um Prozessabläufe zu bewerten und zu verbessern. Durch Praxisbeispiele und interaktive Diskussionen lernen die Teilnehmer bewährte Verfahren kennen, die sie direkt in ihre eigenen Projekte übertragen können.

Die Intensivcoachings richten sich an Entwickler sowie Fach- und Führungskräfte in der Medizintechnik, insbesondere aus den Bereichen Softwareentwicklung, Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs, die sowohl die theoretischen Inhalte von Medical SPICE als auch die praktische Durchführung und Vorbereitung eines Assessments vertiefen möchten.

Referenten: Tim Jones, exida.com GmbH und Alexander Feulner, Process Fellows GmbH

Herr Tim Jones ist als Functional Safety Consultant bei der exida.com GmbH tätig. Er verfügt über mehr als 15 Jahre an Erfahrung in den Bereichen Systems und Software Engineering, Signalverarbeitung und Projektmanagement für sicherheitsrelevante Produkte.
Herr Jones studierte an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Nachdem er 2007 seine berufliche Laufbahn bei der Corscience GmbH & Co. KG in der Medizintechnik begonnen hatte, wechselte er 2013 als Experte für Funktionale Sicherheit zur Elektrobit Automotive GmbH. Seit 2016 ist Herr Jones als Funktional Safety Consultant bei der exida.com GmbH tätig. Sein Fokus liegt hier sowohl auf der Medizintechnik als auch der Automobilindustrie.
Herr Jones ist Mitglied der VDI Medical SPICE Standardisierungsgruppen und bietet als Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg die Vorlesung „Funktionale Sicherheit“ an.

Alexander Feulner unterstützt seit 2019 Kunden in der Automotive Branche rund um die Themen Prozessverbesserung und Systementwicklung. Seine fachlichen Schwerpunkte sind Systems Engineering, Automotive SPICE®, Functional Safety und Cybersecurity.
Als intacs® Certified Competent Assessor (Automotive SPICE®) und zertifizierter Systems Engineer (Level C, GfSE) engagiert er sich zudem aktiv in der Arbeitsgruppe „Medical SPICE“.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Verifikation und Validierung – Essentielle Elemente, um im Audit zu bestehen

Die Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung von Software in der Medizintechnik sind entscheidende Faktoren für die Patientensicherheit und regulatorische Konformität. Dabei müssen spezielle Anforderungen berücksichtigt werden, die in den Standards IEC 60601-1, IEC 62304, IEC 62366-1, ISO 14971, IEC 82304-1 und IEC 81001-5-1 adressiert werden. Medical SPICE (Software Process Improvement and Capability Determination) stellt ein etabliertes Prozess-Bewertungsmodell dar, das an diese Anforderungen angepasst ist und helfen soll, bereits während der Entwicklung eine hohe Produktreife und Normenkonformität zu erzielen. In unseren Intensivcoachings bieten wir praxisorientierte Einblicke in die Anwendung des Modells und erläutern anhand von praktischen Beispielen und interaktiven Übungen dessen Bedeutung für den Entwicklungsprozess von medizinischen Softwareprodukten.

 

Im diesem Intensivcoaching liegt der Fokus auf den wesentlichen Aspekten der Verifikation und Validierung (V&V) im Entwicklungsprozess medizinischer Software. Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Anforderungen und Best Practices für die Durchführung von Verifikations- und Validierungsaktivitäten, die sicherstellen, dass die Software sowohl den funktionalen als auch den regulatorischen Anforderungen entspricht. Im Rahmen des Workshops wird erläutert, wie das Medical SPICE Modell V&V-Prozesse bewertet und welche spezifischen Prozessgebiete und Reifegradstufen für diese Aktivitäten relevant sind. Das Themengebiet wird anhand praxisorientierter Beispiele und interaktiver Übungen den Teilnehmern vermittelt.

 

Die Intensivcoachings richten sich an Entwickler sowie Fach- und Führungskräfte in der Medizintechnik, insbesondere aus den Bereichen Softwareentwicklung, Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs, die sowohl die theoretischen Inhalte von Medical SPICE als auch die praktische Durchführung und Vorbereitung eines Assessments vertiefen möchten.

Referenten: Sebastian Dengler, iSyst Intelligente Systeme GmbH und Matthias Größler, FSQ Experts a brand of Wertefest GmbH

Sebastian Dengler ist seit über 16 Jahren als Testingenieur, Testmanager, Berater und Trainer mit dem Schwerpunkt Test und Absicherung von Embedded Systems in verschiedenen Branchen tätig. Beim Testhaus iSyst Intelligente Systeme GmbH leitet er die Akademie für angewandtes Testen und verantwortet den Bereich Systemtest.

Matthias Größler ist einer der Gründer und Geschäftsführer der FSQ Experts. Er ist seine komplette berufliche Laufbahn im Bereich der Entwicklung von sicherheits- und security-relevanten komplexen Systemen unterwegs. Dabei hat er bereits in verschiedenen Industrien gearbeitet und vor allem in der Medizintechnik und im Automotive eine Vielzahl von Kunden betreut. Sein Fokus liegt hierbei vor allem auf der Befähigung der Kunden. Dabei hat er den Anspruch, den Kunden dort abzuholen, wo er sich hinsichtlich seiner Reife im Bereich Systems Engineering Prozesse und den Bereich Safety und Cyber Security gerade befindet.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Medical SPICE Assessments – die Perspektive der Auditierten

Die Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung von Software in der Medizintechnik sind entscheidende Faktoren für die Patientensicherheit und regulatorische Konformität. Dabei müssen spezielle Anforderungen berücksichtigt werden, die in den Standards IEC 60601-1, IEC 62304, IEC 62366-1, ISO 14971, IEC 82304-1 und IEC 81001-5-1 adressiert werden. Medical SPICE (Software Process Improvement and Capability Determination) stellt ein etabliertes Prozess-Bewertungsmodell dar, das an diese Anforderungen angepasst ist und helfen soll, bereits während der Entwicklung eine hohe Produktreife und Normenkonformität zu erzielen. In unseren Intensivcoachings bieten wir praxisorientierte Einblicke in die Anwendung des Modells und erläutern anhand von praktischen Beispielen und interaktiven Übungen dessen Bedeutung für den Entwicklungsprozess von medizinischen Softwareprodukten.

 

In diesem Intensivcoaching konzentrieren wir uns auf den Assessmentprozess aus Sicht der „Betroffenen“, also derjenigen, die einer Prüfung oder einem Audit unterzogen werden. Es wird aufgezeigt, wie ein Medical SPICE Assessment durchgeführt wird, welche Anforderungen dabei an die Organisation und die Projekte gestellt werden und wie sich diese optimal auf ein Audit vorbereiten können. Die Teilnehmer erhalten praxisnahe Tipps, um typische Herausforderungen im Audit- und Assessmentprozess erfolgreich zu meistern. Zudem wird diskutiert, wie ein Assessment als Chance für kontinuierliche Verbesserung genutzt werden kann und wie das Ganze zur Erfüllung der relevanten Normen beiträgt.

 

Die Intensivcoachings richten sich an Entwickler sowie Fach- und Führungskräfte in der Medizintechnik, insbesondere aus den Bereichen Softwareentwicklung, Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs, die sowohl die theoretischen Inhalte von Medical SPICE als auch die praktische Durchführung und Vorbereitung eines Assessments vertiefen möchten.

Referenten: Dr. Filipa Campos-Viola, FSQ Experts a brand of Wertefest GmbH und Bernhard Sechser, Process Fellows GmbH

Dr. Filipa Campos-Viola ist als Medical Device Expert bei der Firma FSQ Experts tätig. Dort befähigt sie Medizintechnikunternehmen mit konkreten und pragmatischen Lösungen, um Know-How- oder Ressourcenengpässe in Bereichen wie Risk Management, Regulatory Affairs oder System Engineering zu schließen. Sie ist qualifiziert als Regulatory Affairs Managerin (TÜV SÜD) und ihre Interessen liegen dabei, innovative Medizinprodukte sicher und konform auf den Markt zu bringen, die Kompetenz der Entwicklungs-, Qualitäts- und Produktmanagement-Teams zu erhöhen und zu einer nachhaltigen Konformität beizutragen.

Seit mehr als 25 Jahren gestaltet und verbessert Bernhard Sechser zusammen mit seinen Kollegen bei Process Fellows GmbH für Kunden und Partner lebbare Prozesse, die einen echten Mehrwert schaffen und mehr als nur helfen, Normen zu erfüllen.
In Arbeitsgruppen und Gremien zu den Themen Software-Entwicklung, Funktionale Sicherheit und Cybersecurity entwickelt er gemeinsam mit anderen Experten Lösungen, um die Welt von morgen ein Stück verständlicher zu machen.
Ob in Seminaren oder Coachings, er versucht, seinen Teilnehmern praxisnahe Antworten auf alle Fragen zu geben. Und wo das nicht möglich ist, recherchiert er andere Möglichkeiten.
Als langjähriges Mitglied und Fachgruppenleiter des ASQF unterstützt er die Software-Qualitäts- und -Prozess-Community, indem er regelmäßige Fachgruppentreffen zum Informationsaustausch organisiert.
Als langjähriges Mitglied des intacs® Advisory Boards unterstützt er die internationale SPICE-Gemeinschaft durch regelmäßige Treffen zum Informationsaustausch mit den Regionalvertretern.

11:45 – 13:25, Raum Galilei 2

14:25 – 16:05, Raum Galilei 2

16:35 – 18:15, Raum Galilei 2

Intensiv Coaching IC05

Tina Eisoldt, wibas GmbH

Intensiv Coaching IC07

Joachim Pfeffer, peppair GmbH

Intensiv Coaching IC09

Dr. Anne Kramer, Smartesting

Agile Methoden in der Medizintechnik: Ein interaktiver Ansatz zur Prozessoptimierung

Agile Hardwareentwicklung

Testen mit KI, oder die Kunst, die richtigen (An-) Fragen zu stellen

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100 Minuten Intensiv Coaching: Agile Methoden in der Medizintechnik: Ein interaktiver Ansatz zur Prozessoptimierung

Die Integration agiler Methoden in die Entwicklung von Medizinprodukten ermöglicht es, Flexibilität, Effizienz und Qualität zu steigern. Eine interaktive Simulation, die im Rahmen dieses intensiv Coachings durchgeführt wird, zeigt den Teilnehmern, wie unterschiedliche Arbeitsprozesse die Teamleistung beeinflussen. In der Simulation erleben die Teilnehmer praktisch, wie die Wahl des Prozesses und die Art der Zusammenarbeit die Ergebnisse verändern.
Die Teilnehmer übernehmen die Rollen eines Entwicklungsteams und durchlaufen verschiedene Szenarien, bei denen jeweils andere Arbeitsansätze angewendet werden. Nach jeder Runde reflektieren sie ihre Erfahrungen und identifizieren Verbesserungspotenziale. Dabei wird besonders betont, dass die Zusammenarbeit im Team entscheidender für den Erfolg ist als individuelle Fähigkeiten.

Diese praxisorientierte Herangehensweise hilft den Teilnehmern, die Vorteile und Herausforderungen agiler Arbeitsweisen zu erkennen und die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen. Sie gewinnen wertvolle Erkenntnisse, wie agile Prozesse in der Medizintechnik umgesetzt werden können, um sowohl die Effizienz zu steigern als auch die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und Innovationen zu fördern.

Referentin: Tina Eisoldt, wibas GmbH

Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik in Regensburg von 2001 bis 2006 begann ich 2006 als Prozess Coach zu arbeiten und unterstützte Projektleiter dabei, ihre Arbeitsweisen zu optimieren. Als Referenz diente das Qualitätsmodell CMMI. Diese Arbeit führte mich in das Thema Change Management, und durch den Kontakt mit Scrum stellte ich fest, dass sich die Erfolgsfaktoren für Veränderung sehr gut mit agilen Techniken umsetzen lassen. Ab 2010 habe ich mich als agiler Prozess Coach und Trainer weiterentwickelt, wobei mein Tätigkeitsbereich schrittweise auf Abteilungen, ganze Organisationen und zunehmend auf Führungskräfte ausgeweitet wurde. Ein weiteres prägendes Thema war die Auseinandersetzung mit der Systemtheorie von Niklas Luhmann, die mich bis heute beschäftigt. Insbesondere treibt mich die Frage um, welche Rahmenbedingungen schwieriges Verhalten in Organisationen erklärbar machen und an welchem Punkt man ansetzen kann, um das System zu irritieren und Veränderung zu ermöglichen.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Agile Hardwareentwicklung

Während agile Ansätze wie Scrum in der Software-Entwicklung zum de-facto-Standard geworden sind, streut sich das Teilnehmerfeld bei der agilen Entwicklung physischer Produkte etwas weiter. Manche Organisationen überlegen noch, ob agile Produktentwicklung für sie Sinn ergibt, während andere schon seit Jahren vorangehen, um in schnellen Entwicklungszyklen Innovationen und Kundennutzen zu generieren.

In diesem Intensivcoaching möchte ich mit Euch Eure Fragen rund um die agile Produktentwicklung diskutieren. Mit 10 Jahren Erfahrung in der agilen Hardwareentwicklung bringe ich Konzepte und Beispiele mit, ebenso werden aus Reihen der Teilnehmenden viele gute Impulse kommen.

Der Workshop ist als „Lean Coffee“ Workshop gedacht: Wir sammeln die Themen, priorisieren sie gemeinsam und arbeiten die Fragen dann mit strikten Timeboxes effizient ab. Was an Fragen und Impulsen übrig bleibt, können wir gerne abends mit zum agilen Stammtisch nehmen.

Beispiele für Themen sind:

Wie können die Durchlaufzeiten in der Entwicklung verringert werden?
Wie gehen wir mit Dokumenten und Normen um?
Wie hängen Traceability, Anforderungen und Backlogs zusammen?
Wie gehen wir mit Lieferanten um?
Wie gut funktionieren crossfunktionale Teams?

Referent: Joachim Pfeffer, peppair GmbH

Joachim ist Experte für agiles Systems Engineering und Autor mehrerer Fachbücher. Seit über 10 Jahren unterstützt er Unternehmen in den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Halbleiter und Maschinenbau bei der agilen Entwicklung physischer Produkte.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Testen mit KI, oder die Kunst, die richtigen (An-) Fragen zu stellen

Seit dem Intensiv-Coaching im letzten Jahr hat sich zwar viel im Bereich der generativen KI getan, aber Prompt Engineering ist und bleibt wichtig. Noch immer hat die Art und Weise, wie ich ChatGPT oder anderen Large Language Modellen (LLM) eine Aufgabe stelle, enormen Einfluss auf die Qualität der Antwort.

Deshalb bieten wir dieses Intensiv-Coaching erneut an. Wir werden uns ein paar konkrete Beispiele aus dem SW-Test vornehmen und schauen, wie man am Geschicktesten vorgeht, um schnell zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen.

Bringt euren Laptop mit. „Konkret“ ist ernst gemeint!

Referentin: Dr. Anne Kramer, Smartesting

Anne befasst sich nunmehr seit über 25 Jahren mit dem Thema SW-Qualität und hat in vielen verschiedenen Projekten, Branchen und Rollen gearbeitet. Als Sprecherin kennt man sie von zahlreichen Konferenzen, wo sie nicht müde wird, eine Lanze für visuelles Testdesign zu brechen.

Neben ihrer Aufgabe als Global CSM für das MBT-Tool Yest, ist Anne begeisterte Trainerin. Seit 2024 kümmert sie sich vollumfänglich um Smartestings Schulung „Schneller Testen mit GenAI“.

Donnerstag, 08. Mai 2025

10:45 – 12:25, Raum Galilei 2

13:25 – 15:05, Raum Galilei 2

Intensiv Coaching IC10

Kai Borgwarth, Semorai GmbH

Intensiv Coaching IC11:

Michael Kitzelmann und Christoph Piotrowski, Olympus WInter & Ibe GmbH

Cybersecurity für Medizinprodukte

Identifikation von kulturellen Unterschieden in Teams und Ableitung geeigneter Maßnahmen

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100 Minuten Intensiv Coaching: Cybersecurity für Medizinprodukte

Welche Normen sind für die Cybersecurity von Medizinprodukten relevant?

Wie hängen Safety und Security zusammen?

Wie wird die Cybersecurity in die Risikoanalyse des Produktes integriert?

Wie führe ich eine Security-Risikoanalyse durch?

Was sind die häufigsten Ursachen von Schwachstellen?

Welche Maßnahmen helfen gegen Angriffe?

Was ist Defence in Depth?

Wie ist die Cybersecurity im Produktlebenszyklus aufrecht zu erhalten?

Was ist zu tun, wenn mein Produkt Sicherheitslücken hat?

Referent: Dr. Kai Borgwarth, Semorai GmbH

Dr. Kai Borgwarth ist Leiter Marketing & Vertrieb bei der Semorai GmbH, dem Anbieter der gleichnamigen Engineering AI. Darüber hinaus ist er für den TÜV Süd als Trainer aktiv, unter anderem für die Schulungen „Interoperabilität von Medizinprodukten“ und „IT-Sicherheit für Medizinprodukte“. Zuvor war er langjährig als Leiter des Geschäftsbereichs „Medical Engineering“ bei einem Entwicklungsdienstleister tätig.

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100 Minuten Intensiv Coaching: Identifikation von kulturellen Unterschieden in Teams und Ableitung geeigneter Maßnahmen

Eine interaktive Erfahrung in Bezug auf persönliche kulturelle Unterschiede innerhalb des Teilnehmerkreises.

Wie kann das Wissen aktiv in Projekten genutzt werden. Wir zeigen Euch Methoden und Tools Unterschiede sichtbar zu machen, sie im Team zu thematisieren und geeignete Maßnahmen daraus abzuleiten.

Die Teilnehmer werden dies anhand ihrer eigenen kulturellen Werte ausprobieren können.

[Dieser Vortrag knüpft an Constantin Hoyas Vortrag vom Vortag an – aber ist nicht verbindlich]

Referenten: Michael Kitzelmann und Christoph Piotrowski, Olympus WInter & Ibe GmbH

Michael Kitzelmann ist Global Agile Coach bei Olympus in Hamburg und Tokio. Seit 2006 ist er als Ingenieur und Projektmanager, zunächst in der Solartechnik nun seit über 10 Jahren in der Medizintechnik tätig. Bei Olympus leitete er Projekte der Systemintegration in OP-Sälen und große Organisationsprojekte. Aktuell begleitet er internationale MedTech Projektteams bei der Entwicklung von Medizingeräten in den verschiedenen Produktgruppen (Endoskopie, Therapie sowie Künstliche Intelligenz und Robotik).

Christoph Piotrowski ist Global Agile Coach bei Olympus in Hamburg und Tokio. Zuvor war er in der Atlassian-Beratung tätig und spezialisierte sich auf agile Methoden sowie skalierte agile Frameworks. Langjährige Berufserfahrung sammelte er unter anderem als Softwareprojektleiter in der Automotive-Industrie und als Projektleiter in der Halbleiterbranche. In zahlreichen internationalen Projekten arbeitete er eng mit Teams aus China, Indien, den USA und Japan zusammen.